Firmengeschichte

Die Netcom AG mit Sitz in Hinwil ZH ist ein führender Anbieter für Glasfasertechnik und Telekommunikationszubehör in der Schweiz. Mit den durchdachten Netcom-Lösungen werden moderne FTTx-Netze (z.B. Fiber to the Home) realisiert, Bahnen gesteuert oder TV-Signale übertragen.

Meilensteine

2023 präsentierte sich die Netcom AG, zusammen mit unserer Schwesterfirma Netcom-Tec aus Deutschland, auf der ANGA COM in Köln mit dem grössten Messestand in der Firmengeschichte. Zusätzlich bauten wir unserer Schulungsräume der Fiberacademy in Hinwil um ein einladendes Bistro aus. Der Raum bietet nicht nur Platz für ein feines Mittagessen und einen informellen Austausch, sondern beherbergt auch die wahrscheinlich grösste Muffe der Welt. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war zweifellos unser unvergesslicher Teamevent in Neuenburg, der neben einer Bootsfahrt, gutem Essen, einem Besuch auf einem Weingut, auch unseren Teamgeist stärkte.

Das Jahr 2022 stand bei uns unter dem Motto „Netcom on Tour“. Unsern Anhänger statteten wir mit Produkten aus, welche wir mehr als 20 Kunden bei Wurst und Getränk vorstellen durften. Darüber hinaus wurde die Netcom für Ihre Partnerschaft mit CommScope als „Elite Distributor Partner“ anerkannt. Das interne Highlight war ein Teamevent auf dem Zürichsee, bei dem eine Bootsfahrt mit Abendessen stattfand.

Durch den Erfolg der Schweizer Fussballnationalmannschaft an der Euro 2020 (welche Aufgrund Corona im 2021 durchgeführt wurde) zusammen mit der Impfung, lässt sich wieder eine fröhlichere Zukunft vernehmen. Für die Netcom war es das erfolgreichste Jahr seit ihrer Gründung. Nicht zuletzt auch, weil durch die Homeoffice Pflicht die Anforderung an Bandbreite stieg.

Durch das Coronavirus gerät die Welt in einen Ausnahmezustand. Innerhalb von wenigen Wochen ist nichts mehr, wie es war. Die Strassen und Bahnhöfe sind leergefegt, das öffentliche Leben steht still. Auch die Netcom muss sich neu organisieren und schickt einen Teil seiner Angestellten ins Homeoffice. Vor allem die Mitarbeitenden der Produktion und Logistik halten die Stellung. Die Hoffnung auf eine rasche Besserung wird mit der 2. Welle im Herbst jäh gebremst.

Anfang Jahr wird der langjährige Partner in der Westschweiz, die InSys GmbH, übernommen und in die Netcom AG integriert. Damit kann die Präsenz der Netcom AG im Schweizer Markt weiter ausgebaut und gestärkt werden. Ausserdem feiern wir das Jubiläum unseres zwanzigjährigen Bestehens!

Gründung der Schwesterfirma Netcom-Tec GmbH, die im süddeutschen Raum (Baden-Württemberg und Teile Bayerns) tätig wird und Ende Jahr in Eislingen vier Mitarbeitende beschäftigt.

Die Kuster Netcom AG wird zur Netcom AG. Mit der Umbenennung der Firma starten 35 motivierte Mitarbeitende unter neuem Firmennamen in eine spannende Zukunft.

Anfang Jahr wird der neue, moderne Firmensitz in Hinwil nach viermonatiger Umbauzeit bezogen. An der Eröffnungsfeier im November können 330 Besucher in Hinwil begrüsst werden. Ende Jahr beschäftigt die Firma 30 Angestellte.

Der neue Standort wird in Hinwil ZH gefunden. Auf einer Grundstückfläche von über 6000m2 entstehen zwei Lagerhallen mit 3500 Palettenplätzen, genügend Bürofläche und ein grosses Schulungszentrum für die Fiberacademy.

Bis Ende Jahr steigt die Mitarbeiterzahl auf 20 an. Für B2B-Kunden geht der Webshop online. Erstmals in der Firmengeschichte werden in einem Jahr über 3500 Pakete versendet. Um den wachsenden Bedürfnissen gerecht zu werden, beginnt die Suche nach einem neuen Firmenstandort.

Die Kuster Netcom AG wächst rasant. Bis Ende Jahr steigt die Mitarbeiterzahl auf 12 an. Bereits zeichnet sich ein Manko an Lagerfläche ab. In Wetzikon wird ein zusätzliches Aussenlager bezogen mit weiteren 150 Palettenplätzen.

Am neuen Firmensitz in Mönchaltorf ZH werden grössere Büro- und Lagerflächen bezogen. Mit über 600 Palettenplätzen, ausreichend Bürofläche und einem Kundencenter mit Schulungsräumen nimmt die Firma die Zukunft in Angriff.

Die Kuster Netcom AG gewinnt mit der GCO2-BF8 Muffe die Ausschreibung eines führenden Schweizer Telekommunikationsunternehmens für eine neue FTTH-Muffe. Ende Jahr wird die Firmenübernahme abgeschlossen. Urs Kuster tritt als Geschäftsführer und Aktionär zurück. Patrick Altermatt, heutiger Geschäftsführer und David Horat, führen fortan die Firma Kuster Netcom AG.

Erste Fiber to the Home (FTTH) Projekte werden geplant und Richtlinien für dessen Ausbau festgelegt. In Zusammenarbeit mit Tyco und Kunden werden neue Produkte für den FTTH-Ausbau entwickelt und im Markt eingeführt. Ein besonderer Meilenstein ist die Einführung des Hausanschlusskasten nach Schweizer Standard. Heute zählt diese Lösung zum Standardportfolio im FTTH-Ausbau.

Um das organische Wachstum der Firma sicherzustellen, suchen die Inhaber der Kuster Netcom AG nach einer Nachfolgelösung. Die heutigen Eigentümer Patrick Altermatt und David Horat steigen ein. Über die nächsten drei Jahre wird die Firmenübergabe schrittweise vollzogen.

Anfang Jahr wird der Sitz der Firma nach Eich LU in einen grosszügigen Neubau verlegt. Das wachsende Verkaufsgebiet verlangt nach einer personellen Verstärkung des Verkaufs- und Innendienstes. Das Warensortiment wird ausgebaut und das Portfolio mit Gabocom-Produkten erweitert. Damit einher geht die Einführung von «speedpipe» in der Schweiz. Die Produkte gehören heute zu den Standardprodukten bei den LWL-Netzausbauten. In einem Aussenraum in Sempach entsteht zusätzliche Lagerfläche.

Das starke Wachstum der Firma führt zur Gründung der Aktiengesellschaft Kuster Netcom AG.

Die Glasfaserverkabelung steckt noch in den Kinderschuhen. Doch erste grössere Ausbauten bei Kunden mit FIST-Produkten der ersten Generation verhelfen der Idee einer lokalen Marktbetreuung zum Durchbruch. Nicht nur der Bedarf nach immer grösseren Projekten wächst stetig, sondern auch die Nachfrage nach Ausbildung im Bereich LWL-Technik. Ein umfangreiches Schulungsprogramm wird aufgebaut.

Urs Kuster gründet die Einzelfirma Kuster Netcom in Sempach (LU). Als Handelsvertreter startet er mit dem Vertrieb von Raychem-Produkten in der Schweiz und legt in seinem Wohnhaus den Grundstein für die heutige Netcom AG. Da noch kein Lager existiert, werden die Produkte direkt von der Zentrale in Belgien an die Kunden verschickt.